Das Projekt StartUpcycling
StartUpcycling bietet eine attraktive Lösung, diese Probleme zu lösen. Das Projekt hat das Ziel, innovative Wege zur Förderung der Abfallvermeidung, des Upcyclings und der Beschäftigungsfähigkeit von jungen Erwachsenen zu entwickeln. Wir wollen einen globalen Austausch von Ressourcen initiieren, um junge Start-ups mit nachhaltigen Upcycling-Ideen zu ermöglichen.
In unserer Broschüre stellen wir den Hintergrund, das Netzwerk sowie die Projektinhalte von 2016 bis 2018 vor. Es gibt einen guten Überblick über die Bildungsarbeit und Vision vom internationalen Jugendprojekt "StartUpcycling".
Der Hintergrund
Die Herausforderung: wachsende Müllberge und Jugendarbeitslosigkeit
Zwei wichtige Themen werden in diesem Projekt miteinander in Verbindung gebracht, die nicht nur viele europäische Länder bewegen sondern auch weltweit Thema sind: Die zunehmende Abfallproduktion und Jugendarbeitslosigkeit.
Die stetig wachsenden Müllberge sind das Ergebnis von Produktion und Konsum, die nicht auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. Überall sucht man daher nach effizienten klimaschonenden Methoden der Müllbeseitigung. Ein wichtiges Stichwort ist dabei "Upcycling": die Wiederverwendung von Produkten für eine neue Nutzung, ohne die Rohstoffe dabei abzuwerten. Es ist ein einfaches und innovatives Konzept im Bereich der Abfallwirtschaft geworden, das mehr Anerkennung von der Gesellschaft braucht.
Jugendarbeitslosigkeit ist ein zweites großes Problem vieler Nationen in und außerhalb Europas. Es führt zu sozialer Benachteiligung und Armut und hat als Nebeneffekte oft Resignation, Frustration und bisweilen auch Agression zur Folge.
Vor diesem Hintergrund kann Upcycling eine Lösung für einen positiven Wandel in der Gesellschaft sein.
Das Projekt schult junge und benachteiligte Individuen, um Abfall als Ressource zu betrachten und für kreatives Upcycling und unternehmerisches Handeln zu nutzen. Es bietet ein hohes Potenzial für mehr Arbeitsplätze im Bereich der Sortierung von Materialien und die Entwicklung von Produkten, die wieder einen Weg in die Vermarktung finden können.
Kreative Ideen fördern und Netzwerke ausbauen
Sieben Organisationen aus sieben verschiedenen Ländern führen Jugendliche heran an die Problematik und Perspektiven des Upcycling, machen sie mit Social Business-Ansätzen vertraut und ermutigen sie, eigene Unternehmen im "green business" zu gründen.
Es geht um den Austausch über Beispiele guter Praxis und die Vernetzung von Intitiativen der Jugendarbeit, und der sozialen Inklusion mit Unternehmen, die in diesem Bereich bereits gute Erfahrungen gesammelt haben.
Das Thema Abfall und Konsum betrifft alle Partner und macht die globalen Zusammenhänge des Klimawandels direkt sichtbar.
Das internationale Netzwerk wird dazu beitragen, neue Brücken zwischen Bedürftigen, Sozialarbeitern, Geschäftsführern und Organisationen auf nationaler und internationaler Ebene zu schaffen.
Angebote
Bildungsformate
Workshops und Schulungen wurden genutzt, um junge Menschen über die Möglichkeiten und Möglichkeiten von Upcycling-Startups zu informieren und sie darin auszubilden, UnternehmerInnen oder MultiplikatorInnen zu werden. Das eBook gibt einen Einblick in die Bildungsarbeit der Projektpartner in Kapitel 3 (siehe unten).
Der Kurs enthält theoretische Hintergrundinformationen über Abfälle, Einblicke in die professionelle Welt des Upcycling und einen Schritt-für-Schritt Ansatz zur Entwicklung eines Upcycling-Startups.
Das eBook bietet eine Zusammenfassung des entwickelten Bildungsinhalts durch das Projekt sowie Unterstützung und Inspiration für die Bildungsarbeit in Verbindung mit Abfallvermeidung.
Teilnehmende Organisationen